Heute möchte ich mich mit dem Thema #strukturiertes Arbeiten beschäftigen. Mir sind dabei wieder viele Gedanken durch den Kopf gegangen. Warum brauchen wir in der schnelllebigen, digitalen Welt verbunden mit dem entgrenzten, selbstbestimmten Arbeiten eine gewisse Grundstruktur bzw. #Ordnung? Alles ist digital abgelegt und kann zu jeder Zeit überall abgerufen werden.

Es heißt zwar immer „Nur das Genie beherrscht das Chaos“, aber ist das wirklich so? Braucht es gerade jetzt im 21. Jahrhundert nicht mehr denn je eine Struktur bzw. #Ordnung?

Ja, es braucht eine! Ich möchte dies einmal in 3 Kategorien einteilen:

1. Kategorie

Die 1. Kategorie ist, was will ich in meinem Job oder meinem Verantwortungsbereich im Jahres- bzw. Mittelfristraum erreichen? Welche #Ziele haben mein Team und ich? Wenn diese klar sind, braucht es dazu einen #Meilensteinplan, den Du regelmäßig auf das Erreichte überprüfen solltest. So erkennst Du relativ schnell, bist Du noch im Fluss oder sind Maßnahmen zur #Gegensteuerung notwendig.

2. Kategorie

Die 2. Kategorie ist die #Vorbereitung auf die Meetings und Veranstaltungen sowie die anschließende #Reflexion.
Sich die Fragen zu stellen:
War ich selbst gut vorbereitet?
Habe ich meine Inhalte gut vertreten können und argumentativ genug überzeugt?
Habe ich durch genügend gewinnbringende kommunikative und soziale Kompetenz einen Konsens erreichen können?
Wenn Du Dir zu diesen Fragen im Nachgang Zeit nimmst und diese ehrlich und schonungslos beantwortest, wirst Du schnell erkennen, was besonders gut gelaufen ist und was evtl. beim nächsten Mal besser vorbereitet werden kann. Bei dem, was sehr gut lief, bleiben und ausbauen. Was nicht so optimal war, neu überdenke

3. Kategorie

Die 3. Kategorie ist ein tägliches #Zeitmanagement. Ich erlebe heute bei der überwiegenden Zahl von Menschen im beruflichen Bereich, dass sie permanent ihre E-Mails oder Chats lesen. Es ist davon auszugehen, dass damit nicht genügend zusammenhängende Zeit für #konzentriertes Arbeiten möglich ist. Eine andauernde Ablenkung kann Stress auslösen, weil ständig das Gefühl entsteht, die anstehenden Herausforderungen nicht zu schaffen. Man läuft quasi seiner Zeit hinterher.

Klare Zeiteinteilung ist hier der Schlüssel zum Erfolg:
Frage Dich: Wann und wie oft musst Du Deine E-Mails checken? Wie viele Termine am Tag sind wirklich leistbar und wieviel Zeit bleibt für konzentriertes Arbeiten und die #Reflexion? Darüber hinaus ist es sinnvoll, am Ende des Tages oder der Woche zurückzublicken auf das Erreichte. Daraus lässt sich sehr gut ableiten, welche Aufgaben in der nächsten Woche anstehen und mit welcher Priorität angegangen werden sollten. Vergiss nicht, Dich bei Dir selbst und Deinem Team für das Erreichte zu bedanken. Es wird Dir gut tun!

Am Ende bleibt mir nur zu sagen: Probiert es aus! Ich bin mir sicher, Ihr werdet durch #Ordnung neue Freiräume finden und vor allem viel entspannter, souveräner und kompetenter in Eurer Arbeitsumgebung wirken.

Viel Spaß!

One thought on “#Ordnung ist das halbe Leben, Kind! sagte schon Oma”

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